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geschrieben von: Redaktion am 31.08.2008, 13:46 Uhr
paperpress559
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Dazu meint Clara Herrmann, die jugendpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus: „Zu Beginn des Ausbildungsjahres haben 8.000 Jugendliche noch keine Ausbildungsstelle gefunden. Diese müssen bis Ende des Jahres einen Platz erhalten. Diese Zahl zeigt, dass das Versprechen des Senats, jedem ausbildungswilligen Jugendlichen einen Platz zu geben, unerfüllt bleibt.
Auf der anderen Seite klagen die Betriebe über mangelnde Qualifikationen vieler Bewerber/innen und können ihre Stellen nicht besetzen. Zwar ist die Ausbildung nicht für die Versäumnisse der Schulpolitik zuständig. Doch können die Betriebe nicht erwarten, fertig ‚gebackenen’ Arbeitskräfte aus den Schulen zu bekommen, die nur noch wenig Fachmaterie lernen müssen.
Zentral in diesem Dilemma ist, den Übergang von Schule zur Arbeitswelt zu verbessern. Der Senat muss endlich ein flächendeckendes und abgestimmtes Übergangsmanagement einrichten. Dabei muss die Verbesserung der Qualität in berufsvorbereitenden Maßnahmen oberste Priorität haben. Zudem müssen Begleitsysteme wie Mentoring und sozialpädagogische Unterstützung mit den Angeboten der Berufsvorbereitung verzahnt werden. Die beruflichen Qualifikationen sollten wirtschaftsnah sein und somit echte Chancen auf dem Arbeitsmarkt eröffnen.“
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