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Beiträge: Also doch, Spielhöllen sind zu verhindern

geschrieben von: Redaktion am 20.02.2009, 07:57 Uhr
paperpress564 
Offensichtlich müssen wir den Verfall bestimmter Gebiete und Einkaufsstrassen nicht hinnehmen, und Bezirke können aktiv eingreifen. Nach Auskunft von Marko Rosteck, Sprecher von Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD), der Berliner Morgenpost vom 20.2.2009 zu entnehmen, gibt es die Möglichkeit im Rahmen des geltenden Baurechts, Spielhallen zu verhindern. „Das Baurecht gibt uns Möglichkeiten", bestätigte Rosteck.
Die Berliner Baustadträte ziehen in der Frage der Spielhallen an einem Strang. Sie wollen der Antragsflut auf geplante Neueröffnungen baurechtlich einen Riegel vorschieben, ist im gleichen Artikel zu lesen. Das ist schon bemerkenswert. Ebenso bemerkenswert ist, dass Klaus-Dieter Gröhler (CDU), Baustadtrat in Charlottenburg-Wilmersdorf, ausführt, dass alle Bezirke das Problem der Häufung sehen und die Bezirke mit Bebauungsplänen jetzt Spielhallen ausschließen wollen, um eine Häufung zu verhindern. Wo haben die Baustadträte in der Vergangenheit hingeschaut?

Zu spät meine Herren und Damen Baustadträte, denn die Häufung ist schon da. Es ist schon erstaunlich, dass sie erst jetzt aufwachen und zu der Erkenntnis kommen, dass da baurechtlich was geht. Da stellt sich die Bürgerin und der Bürger die Frage, ob nicht schon längst das Baurecht hätte bemüht werden müssen, um eine Häufung von Spielhöllen bereits vor Jahren zu verhindern.

In unserem Artikel vom 19.2.2009 unter der Überschrift „Klein Las Vegas in Tempelhof – Spielhöllen auf dem Vormarsch“ haben wir bereits genau diese Position vertreten. Dies wurde nun bestätigt. Es hilft also dem Tempelhof-Schöneberger Baustadtrat Bernd Krömer (CDU) nicht mehr, sich auf eine gesetzliche Position zurückzuziehen und die Meinung zu vertreten, dass es keine Handhabe zur Verhinderung von Spielhöllen gäbe.

Wenn der Tempelhofer und der Mariendorfer Damm einen Rest an Attraktivität behalten sollen, ist dringendes Handeln erforderlich. Es ist schon jetzt bereits 5 Minuten nach Zwölf. Die Eröffnung des Shopping-Centers am Hafen steht vor der Tür, der Weggang weiterer Geschäfte im Umfeld des Hafens ist zu erwarten und die Spielhöllen und Wettbüro-Betreiber reiben sich bereits heute die Hände.

Handeln Sie jetzt im Interesse der Bürgerinnen und Bürger und im Interesse des Tempelhofer und Mariendorfer Damms.

Andreas Schwager

  
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