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geschrieben von: Redaktion am 21.09.2023, 08:42 Uhr
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• Nationalismus: 16 Prozent der Befragten sehen eine Überlegenheit Deutschlands gegenüber anderen Nationen und fordern eine Politik, die "dem Land die Macht und Geltung verschaffen solle, die ihm zusteht".
• Verschwörungstheorien: 38 Prozent und damit deutlich mehr Menschen als noch während der Corona-Pandemie glauben an Verschwörungstheorien. Rund 32 Prozent der Menschen vertreten etwa die Meinung, Medien und Politik würden "unter einer Decke stecken".
• Gewaltbereitschaft: 13 Prozent sind der Auffassung, einige Politikerinnen und Politiker hätten es verdient, wenn "die Wut gegen sie in Gewalt umschlägt". 17 Prozent würden nach eigenen Angaben Gewalt billigen, "wenn sich andere bei uns breit machen".
• Antisemitismus: Der Aussage, jüdische Menschen würden versuchen, ihren Vorteil aus der Vergangenheit des Nationalsozialismus zu ziehen, stimmen 16,5 Prozent zu. Weitere 19 Prozent schließen sich dem teilweise an. Mehr als jede zehnte Person findet "überwiegend" oder "voll und ganz", dass der "Einfluss der Juden zu groß" sei und rund acht Prozent sind der Meinung, dass "die nicht so recht zu uns passen".
• Homo- und Trans-Feindlichkeit: 16 Prozent der Befragten gaben an, es "ekelhaft" zu finden, wenn Homosexuelle sich öffentlich küssen. Vor zwei Jahren stimmten dem nur rund halb so viele Menschen zu. 17 Prozent stellen die Ernsthaftigkeit des Wunsches, sein biologisches Geschlecht anzupassen, infrage.
Studie der Universität Bielefeld im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung
Quelle: Berliner Morgenpost
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