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Eine Herzenssache

geschrieben von: Redaktion am 19.08.2019, 10:46 Uhr
paperpress568 
Die PSD-HerzFahrt fand in diesem Jahr am Sontag, dem 18. August 2019, auf dem Tempelhofer Feld statt, und zwar bereits zum sechsten Male in Folge. Mitmachen konnte jeder, der ein Fahrrad hat. Und wer kein eigenes besitzt, konnte sich für diesen Anlass einen Drahtesel mieten, sie stehen ja überall in der Stadt herum. Pünktlich um 15 Uhr fiel der Startschuss durch Petra Götze von der Berliner Morgenpost.


Um an der HerzFahrt teilnehmen zu dürfen, brauchte man kein Startgeld zu entrichten, sondern musste sich nur ein Nummernschild abholen. Über 2.000 Teilnehmer waren in diesem Jahr dabei. Und natürlich erhielt jeder zum Schluss eine Medaille. Das Besondere an der HerzFahrt ist, dass es sich um keinen Wettbewerb handelt. Es geht nicht darum, wer am schnellsten fährt oder wie viele Runden er schafft. Auch wem nach zwei Runden die Puste aus-ging, war dabei und Teil des Ganzen. Was zählte, auch für die Teilnehmer, vor allem aber für das Deutsche Herzzentrum Berlin, war die Gesamtsumme der gefahrenen Runden. Für jede Runde spendete die PSD-Bank Berlin-Brandenburg drei Euro an das Herzzentrum. Rund 7.000 Kinder pro Jahr haben einen angeborenen Herzfehler. Forschung und Behandlung sind teuer, deshalb helfen eine private Unterstützung und öffentliche Aufmerksamkeit den Kindern in Not.

„Wir entwickeln gerade eine Gesundheits-APP, die für unsere frisch operierten Neugeborenen und Kleinst-Säuglinge mit dem schweren Herzfehler des Hypoplastischen Linksherz Syndroms (hier fehlt einfach die linke Herzkammer) eine frühere Entlassung nach Hause ermöglicht und trotzdem die medizinische Überwachung gewährleistet. Dafür benötigen wir noch dringend Gelder.", sagt Prof. Dr. med. Felix Berger, Direktor der Klinik für Angeborene Herzfehler / Kinderkardiologie des Deutschen Herzzentrums Berlin und Charité - Universitätsmedizin Berlin. Bis zum letzten Jahre waren insgesamt 160.000 Euro erradelt worden. In diesem Jahr kamen 50.000 Euro dazu und die 200.000-Euro-Marke wurde geknackt. Ein großartiger Erfolg für das Deutsche Herzzentrum und eine ebenso sportliche wie schöne Freizeitbeschäftigung an einem Sonntagnachmittag.

Selbstverständlich nahmen auch die Vorstandssprecherin der PSD-Bank, Grit Westermann, Prof. Dr. Felix Berger und Eva-Maria Scheel vom ADFC an der Herzfahrt teil. Moderiert wurde die Veranstaltung von Britta Elm vom RBB. Thomas Biersack aus der Marketing-Abteilung ist einer von vielen Helfern der PSD-Bank, die die Herzfahrt planen und durchführen. Nicht fehlen durfte wieder die mobile Curry-Wurst-Station, die sich als Stärkung für die Biker großer Beliebtheit erfreute.
Und für die Pause gab es Freiwasser und die Sonntagsausgabe der Berliner Morgenpost.

Höhepunkt des Radelvergnügens ist das herzförmige Gruppenfoto aus luftiger Höhe aufgenommen, das jeder Teilnehmer per Mail zugesandt bekommt. Das Wetter hielt sich bis zum Ende der Veranstaltung. Kurz bevor der Regen gegen 18 Uhr einsetzte, bekam man das Foto noch im Trockenen hin.

Und noch ein Erinnerungsfoto wurde geschossen, über das sich vor allem Prof. Dr. Felix Berger gefreut hat, konnte er doch 50.000 Euro für seine Klinik für Angeborene Herzfehler des Deutschen Herzzentrums Berlin mitnehmen. Bei der Scheckübergabe an Prof. Berger mit dabei: Eva-Maria Scheel (ADFC), Grit Westermann (PSD-Bank), Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci und Petra Götze (Berliner Morgenpost).

Und zum Schluss noch ein paar Zahlen: 16.500 Runden wurden insgesamt von den rund 2.000 Teilnehmern gefahren, was 66.000 Kilometer, also gut eineinhalb Erdumrundungen entspricht. Natürlich haben Sie bemerkt, dass 16.500 mal 3 nur 49.500 sind. Grit Westermann hat daraus natürlich eine runde Summe von 50.000 Euro gemacht. Das ist sehr gut angelegtes Geld.

Ed Koch

  
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