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Weiteres Schmuckstück auf dem EUREF-Campus

geschrieben von: Redaktion am 17.01.2019, 08:27 Uhr
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Gerade erst ist ein neues Gebäude, das den Haupteingang zum EUREF-Campus bildet, eingeweiht worden, da geht es schon weiter. Die Arbeiten für das nächste sind in vollem Gange, es ist das Gebäu-de Mitte/rechts im Bild vor dem Gasometer. Hier wird Ende 2020 die GASAG ihre Zentrale beziehen. Sie kommt dann vom Hackeschen Markt nach Schöneberg, dem Zentrum der Energiewende. Und noch ein Umzug steht an. Wieder von Mitte nach Schöne-berg. Die Netzgesellschaft Berlin Brandenburg wechselt von ihrem bisherigen Sitz an der Spandau-er Brücke auf die Rote Insel in Schöneberg. Schon im Frühjahr 2019 beginnen die Arbeiten, die Fertig-stellung ist für den Herbst 2021 vorgesehen. Das neue Gebäude bildet dann die weithin gut sichtbare Südspitze des EUREF-Campus.

Der Mietvertrag wurde bereits am 21. Dezember 2018 unterschrieben, teilte EUREF-Vorstandsmitglied Karin Teichmann der Berliner Morgenpost mit. „Das bedeutet 400 neue Arbeitsplätze auf dem Campus. Die 2006 gegründete Netzgesellschaft gilt als eine der größten Verteilnetzbetreiber bundesweit.“, schreibt die Morgen-post. Und weiter: „Der Neubau mit dem Campus 1 und 2 soll vorne an der Torgauer Straße errichtet werden und dem Campus so sein künftiges Gesicht geben. Vorgesehen ist an dem Gebäude für die Netzagentur eine Solarfassade, um Sonnenenergie nicht nur über das Dach zu gewinnen.“

Alle Hürden sind genommen, wie Baustadtrat Jörn Oltmann (Grüne) nach Angaben der Morgenpost vor dem Stadtentwicklungsausschuss des Bezirks mit-teilte. „Aus Sicht der Vekehrssenatsverwaltung kann die Torgauer Straße den damit zusätzlich entstehenden Verkehr aufnehmen.“

„Die Verkehrsverwaltung schätzt ein, dass sich das Verkehrsaufkommen um etwa 300 Fahrten pro Werktag unwesentlich erhöht“, sagte Oltmann der Berliner Morgenpost. „In der Spitzenstunde seien dies 19 Fahrzeuge mehr als bei der bislang geplanten Erweiterung auf dem Gelände. Damit stelle auch der zusätzlich Verkehr an den Einmündungen, etwa vom Sachsendamm in die Torgauer Straße kein Problem dar.“ „Die für Verkehr zuständige Bezirksverwaltung müsse nun dafür sorgen, dass die Torgauer Straße wie beschlossen zügig zur Fahrradstraße ausgebaut werde, auf der Radfahrer und Fußgänger Vorrang vor Autos haben, betonte der Baustadtrat. Auf dem Campus sind keine weiteren Parkplätze geplant. Dort gilt bereits jetzt nur Tempo 10.“, schreibt die Berliner Morgenpost.

Weiter heißt es: „Oltmann zeigte sich optimistisch, dass die Baugenehmigung für den Bauantrag dem-nächst erteilt werden kann.“ „Mit dem Bau soll unverzüglich nach Erteilung der Baugenehmigung begonnen werden, also vermutlich spätestens zum 1. März“, sagte Teichmann der Morgenpost. Hauptmieter wird die Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg (NBB). Die Gesamtnutzfläche beträgt ca. 8.500 m2. Im Erdgeschoss ist ein Café mit Bäckerei und Außenterrasse geplant.
Der Architekten-Crew mit Chefarchitekt und EUREF-Vorstand Johannes Tücks gehören Stephan Ernst und Annette Hantke an. Johannes Tücks war und ist auch an den anderen Gebäuden auf dem Campus architektonisch beteiligt. Sein Masterpiece dürfte sicherlich der Ausbau des Gasometers werden. Eigentümer des EUREF-Campus ist der Architekt, Projekt- und Stadtentwickler Reinhard Müller, der seit 2008 auf dem 5,5 ha großen Areal die Stadt der Zukunft entwickelt und schon seit 2014 die CO2-Klimaziele der Bundesregierung für 2050 erfüllt hat.

Ed Koch

  
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