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geschrieben von: Redaktion am 15.10.2016, 07:59 Uhr
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Der Altbezirk Tempelhof ist nicht gerade der Teil des Großbezirks Tempelhof-Schöneberg, in dem die Musik spielt oder besonders viele gesellschaftliche Ereignisse stattfinden. Den Bezirksrenntag auf der Trabrennbahn Mariendorf gibt es nicht mehr, der Kulturlustgarten im Volkspark Mariendorf ist vom Bezirksamt in die Tonne getreten worden und das Rathaus Tempelhof ist nur noch Verwaltungsstelle ohne jeden gesellschaftlichen Glanz, sieht man ein-mal vom jährlichen Weihnachtsbaumaufstellen ab. Um mit Politikern und Vertretern der Verbände, Ver-eine und Unternehmen in Tempelhof zusammentreffen zu können, muss man schon an den Stadtrand reisen, zum Diedersdorfer Weg 5, wo sich die Naturschutzstation Marienfelde mit dem landesweit be-rühmten NaturRanger Björn Lindner befindet. Man muss sich warm anziehen, denn eine Open-Air Veranstaltung im Oktober ist nicht gerade eine kuschelige Angelegenheit. Zum Aufwärmen gab es alkoholfreien Punsch, der mit einem kräftigen Schuss Rotwein noch viel besser wärmte.
Umweltschutzstadtrat Oliver Schworck begrüßte Nathalie Bunke und Björn Lindner von der Natur-wacht Berlin e.V. Mit dem Verein ist endlich eine gesicherte Finanzierung der Naturschutzstation er-reicht worden. Jahrelang gab es immer wieder Hängepartien und Unsicherheiten, ob es in Marienfelde weitergehen könnte. Parteiübergreifend hat die BVV des Bezirks für eine Absicherung und Basisfinanzierung im Haushalt gesorgt.
Die Liste der Ehrengäste, die Oliver Schworck begrüßte, war lang, sie reichte von Senator Andreas Geisel, über die Verbraucherschutz Staatssekretärin Sabine Toepfer-Kataw, BSR-Chefin Dr. Tanja Wielgoß, EUREF-Vorstand Reinhard Müller, Jürgen Siegismund von der Stromnetz Berlin GmbH, den Neuköllner Stadtrat Thomas Blesing, bis hin zur Bezirksprominenz mit BVV-Vorsteherin Petra Dittmeyer, Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und Baustadtrat Daniel Krüger. Wer von den hier genannten Politikern am Ende dieses Jahres noch seine oder eine andere Funktion haben wird, ist noch nicht ganz sicher. Eine Sauvesper wird es aber auch 2017 wieder geben, vermutlich mit einigen neuen Gästen.
Welche Politiker Opfer des Wahlergebnisses wurden, wissen wir zum Teil, ein weiteres Opfer steht jetzt schon fest, nämlich ein Brandenburger Wildschwein, das fachmännisch filetiert auf den Tellern der Gäste der Sauvesper 2017 landen wird.
Alle weiteren Informationen über die Naturschutzstation Marienfelde unter:
http://www.naturwachtberlin.de/
Ed Koch
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